Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Geltungsbereich
1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Vertragsbedingungen zwischen Patrick Mentler, Siemensstraße 42, 59199 Bönen, Deutschland (im Folgenden Auftragnehmer) und dem Käufer, Mentee, Coachee oder Trainee (im folgenden Auftraggeber) für insbesondere, aber nicht abschließend Mentoring, Coaching, Training und Beratung (im folgenden Leistungen). Bei den Leistungen handelt es sich um Dienstleistungen im Sinne der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.
2) Diese AGB gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.
§ 2 Vertragsschluss
1) Der Auftraggeber kann auf Anfrage ggf. auf der Website https://patrickmentler.de ein kostenloses Vorgespräch buchen/vereinbaren. Auf dieser Basis wird dem Auftraggeber ein Angebot unter genauer Mitteilung des Leistungsinhaltes, des Leistungsumfangs und des Leistungspreises unterbreitet. Dieses Angebot wird mit den AGB an den Auftraggeber versendet.
2) Der Vertrag kommt zustande, wenn der Auftraggeber das generelle Angebot des Auftragnehmers und dessen Leistung annimmt. Der Auftragnehmer ist für die Dauer von 2 Wochen an das Angebot gebunden. Im Falle einer mündlichen Annahme durch den Auftraggeber bestätigt der Auftragnehmer den Vertragsschluss in Textform.
3) Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn er aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die erwartete Leistung nicht erbringen kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten oder sonst aus wichtigen Gründen. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Auftragnehmers für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen, erhalten.
4) Die Bestellung kann ebenfalls über Bestellseiten von dem Auftragnehmer und verschiedener Anbieter erfolgen, z.B. Copecart, Thrivecart, elopage, Digistore24 oder andere. Die Weiterleitung erfolgt über die jeweilige, die Website des Auftragnehmers auf die Zahlungsseite des Anbieters bzw. Dienstleisters. In diesem Falle kommt der Vertrag wirksam zustande, wenn der Auftraggeber beim Dienstleister die Bestellung abschließt, indem er nach Auswahl der Zahlungsart auf den entsprechenden Button wie „zahlungspflichtig bestellen“, „Bestellung aufgeben“ oder „jetzt kaufen“ klickt und anschließend eine Bestätigung des Auftragnehmers erhalten hat. Hierbei gelten zusätzlich die entsprechenden Nutzungsbedingungen des Dienstleisters.
5) Der Auftragnehmer behält sich vor, den Vertragsschluss mit Privatpersonen aus Ländern außerhalb Deutschlands abzulehnen. Fälschliche Angaben zu Adresse, wie Wohnort oder Land, sind nicht zulässig und werden soweit möglich rechtlich verfolgt.
Gewerbetreibende können nur unter Angabe ihrer Umsatzsteuer-ID bestellen. Diese ist im Bestell- oder Buchungsprozess korrekt anzugeben.
§ 3 Leistungsinhalt
1) Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Auftraggebers kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Gegenstand des Vertrags ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Ziels des Auftraggebers ist.
2) Der Auftragnehmer ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Leistungserbringung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Leistungsinhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Leistungsinhaltes eintritt und die Änderung für den Auftraggeber zumutbar ist.
3) Die vom Auftragnehmer angebotenen Leistungen finden je nach vereinbartem Umfang online oder bei Vor-Ort-Terminen statt. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Ort und Zeit der angekündigten Leistung zu ändern, sofern die Änderung dem Auftraggeber rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.
4) Wurde eine Laufzeit des Vertrags nicht explizit vereinbart, endet die Leistungserbringung und damit der Zugang zu den Inhalten spätestens nach 2 Jahren ab Vertragsschluss. Dies gilt insbesondere für Kursinhalte, Mitgliederbereiche oder elektronische Inhalte, die online zur Verfügung gestellt werden.
§ 4 Mitwirkung des Auftraggebers
1) Die Leistung ist in den meisten Fällen nur bei aktiver Mitwirkung des Auftraggebers sinnvoll/ wirkungsvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für eine Leistung wie auch für eine aktive Mitarbeit des Auftraggebers.
2) Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. Insbesondere, wenn der Auftraggeber die Leistungsinhalte verneint oder anderweitig ablehnt.
Auch der Auftraggeber hat das Recht, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. Dies muss rechtzeitig – mindestens 48 Stunden vor dem nächsten vereinbarten Beratungstermin und schriftlich erfolgen.
3) Der Auftraggeber ist während der Leistungserbringung in vollem Umfang selbst verantwortlich für sein Handeln. Er erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen der Leistungserbringung von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
§ 5 Vergütung und Zahlungsmodalitäten
1) Der Auftraggeber hat für die erbrachten Leistungen die vertraglich vereinbarte Vergütung zu zahlen. Ist eine solche nicht ausdrücklich bestimmt, gilt der vom Auftragnehmer genannte Stundensatz, ersatzweise die ortsübliche, angemessene Vergütung. Der Auftraggeber ist zur Vorkasse verpflichtet, soweit nicht eine andere Zahlungsart in dem Angebot bestimmt ist oder dem Auftraggeber die Möglichkeit zur Ratenzahlung eingeräumt wurde.
2) Zusätzlich ist der Auftraggeber verpflichtet, gegen Nachweis die vom Auftragnehmer tatsächlich entstandenen Spesen und Auslagen für die Erbringung der Leistung zu erstatten.
3) Sofern der Auftraggeber mit der Zahlung in Verzug ist, ist er verpflichtet, für jede (weitere) Mahnung pauschal € 1,50 für Aufwendungen zu erstatten. Es bleibt dem Auftraggeber jedoch überlassen, nachzuweisen, dass dem Auftragnehmer kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist. Unberührt bleibt dem Auftragnehmer die Möglichkeit, die weiteren gesetzlichen Ansprüche aus Verzug geltend zu machen.
Kommt der Auftraggeber bei vereinbarter Ratenzahlung mit einer Rate in Verzug und leistet er auch auf Mahnung des Auftragnehmers hin nicht, wird der restliche noch ausstehende Betrag sofort fällig und kann vom Auftragnehmer geltend gemacht werden.
4) Dem Auftraggeber stehen bei Buchung über die Website die folgenden Zahlungsmethoden zur Verfügung:
- Rechnung: die Zahlung ist fällig binnen 14 Tagen ab Rechnungstellung.
- Zahlungsplattform (z.B. Copecart,ThriveCart oder elopage): hier erfolgt die Zahlung über den Weg, den der Auftraggeber mit Zahlungsdienstleister vereinbart hat, näheres kann den Bedingungen des Dienstleisters entnommen werden.
(5) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Auftraggeber Gebühren, hat der Auftraggeber diese zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berechtigt war.
(6) Ist Vorkasse vereinbart, ist der Auftragnehmer berechtigt, vor Erbringung der Leistung die Entrichtung der Vergütung durch den Auftraggeber zu überprüfen und gegebenenfalls einen Nachweis über die erfolgreiche Zahlung vorlegen zu lassen. Sofern der Auftraggeber diesen Nachweis nicht erbringt, kann die Vergütung bei Durchführung vor Ort vom Auftragnehmer in bar eingefordert (eine eventuelle Doppelzahlung wird selbst verständlich erstattet) werden oder bei Nichtzahlung dem Auftraggeber die Teilnahme an dem Termin verweigert werden.
§ 6 Leistungsausfall
1) Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Termin zur Leistungserbringung abzusagen, sofern beim Auftragnehmer oder einem Dritten, vom Auftragnehmer eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die der Auftragnehmer ohne eigenes Verschulden daran hindert, die Leistung zum vereinbarten Termin zu erbringen.
2) Der Auftragnehmer ist verpflichtet, eine eventuelle Absage dem Auftraggeber möglichst zeitnah mitzuteilen.
3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Auftraggeber ein Anspruch auf Schadensersatz nicht zu.
4) Im Falle einer Absage wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber gegebenenfalls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine bereits gezahlte Vergütung (ggf. anteilig) erstatten.
5) Die Erstattung umfasst lediglich den beim Auftragnehmer tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Auftraggeber gewählten Zahlungsweg angefallen sind. Der Auftraggeber kann diese Kostenbelastung verringern oder vermeiden, indem er einen möglichst kostengünstigen Zahlungsweg wählt.
6) Tritt der Auftraggeber von dem Vertrag zurück oder verweigert die Teilnahme, ohne dass dafür ein wichtiger von Auftraggeber zu benennender Grund vorliegt, ist der Auftragnehmer berechtigt, die vereinbarte Verfügung zu verlangen. Dabei muss sich der Auftragnehmer jedoch anrechnen lassen, was an Aufwendungen durch die Nichtteilnahme erspart und durch eine anderweitige Verwendung der Leistung erworben oder böswillig nicht erworben wurde.
§ 7 Stornobedingungen
1) Die Stornierung eines Termins bis zu 2 Tagen vor dem Termin ist kostenlos möglich.
2) Bei einer Stornierung ab 2 Tagen bis 24 Stunden vor dem Termin werden 50 % des (anteiligen) Betrages fällig.
3) Bei einer Stornierung ab 24 Stunden vor dem Termin wird der gesamte (anteilige) Betrag fällig.
4) Die Stornierung muss in Textform (E-Mail) an die E-Mail-Adresse hallo@patrickmentler.de erfolgen. Dem Auftraggeber bleibt es unbenommen, nachzuweisen, dass ein Schaden nicht oder nicht in geltend gemachter Höhe entstanden ist.
5) Der Betrag wird nicht fällig, wenn der Auftraggeber nachweist, dass ein wichtiger Grund für die Verhinderung vorliegt. Er hat den Grund entsprechend nachzuweisen.
§ 8 Nutzerkonto
1) Nach Vertragsschluss erhält der Auftraggeber ggf. Zugangsdaten zur gebuchten Leistung, mit welchen sich dieser auf der Website des Auftragnehmers oder auf externe Plattformen anmelden kann.
2) Der Auftraggeber hat nach erstmaliger Anmeldung ein eigenes ausreichend sicheres Passwort zu wählen. Der Auftraggeber darf seine Zugangsdaten nicht an Dritte weitergeben. Sofern Tatsachen vorliegen, die die Annahme begründen, dass unbefugte Dritte von den Zugangsdaten Kenntnis erlangt haben, hat dies der Auftraggeber unverzüglich mittzueilen.
3) Der Auftragnehmer ist berechtigt, den Zugang des Auftraggebers vorübergehend oder dauerhaft zu sperren, wenn konkrete Anhaltspunkte vorliegen, dass dieser nachhaltig und schwerwiegend gegen diese AGB und/ oder geltendes Recht verstößt, verstoßen hat oder wenn sonst ein berechtigtes, erhebliches Interesse an der Sperrung besteht. Bei der Entscheidung über eine Sperrung werden die berechtigten Interessen des Auftraggebers angemessen berücksichtigen. Einen Erstattungsanspruch oder weitergehende Ansprüche stehen dem Auftraggeber in diesem Fall nicht zu.
§ 9 Vertraulichkeit
1) Der Auftragnehmer behandelt die Daten des Auftraggebers vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Übungen, sowie deren Begleitumstände und die persönlichen Verhältnisse des Auftraggebers Auskünfte nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Auftraggebers.
2) § 6 Abs. 1 ist nicht anzuwenden, wenn der Auftragnehmer aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise bei Straftaten, oder auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte, Familienangehörige, Kollegen oder Vorgesetzte.
3) § 6 Abs. 1 ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Schulung und Prävention persönliche Angriffe gegen den Auftragnehmer oder seine Berufsausübung stattfinden und er sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.
4) Der Auftragnehmer führt Aufzeichnungen über seine Leistungen. Dem Auftraggeber steht eine Einsicht in diese Aufzeichnungen zu; er/sie kann eine Herausgabe dieser Aufzeichnungen verlangen und erhält in diesem Fall die dort festgehaltenen Informationen in Kopie.
5) Sofern der Auftraggeber ein detailliertes Protokoll über die Leistung verlangt, erstellt der Auftragnehmer dieses kosten- und honorarpflichtig nach tatsächlichem Zeitaufwand aus den Aufzeichnungen. Hierfür ist eine vorherige Vereinbarung erforderlich.
§ 10 Verschwiegenheit
Der Auftragnehmer wird über Informationen, die ihm der Auftraggeber zur Durchführung des Auftrages erteilt hat, Stillschweigen bewahren, sofern dies nicht der Auftragserledigung zuwiderläuft.
§ 11 Urheberrechte
1) Der Auftragnehmer hat an allen Bildern, Filme und Texten, die auf unserer Website veröffentlicht werden, sowie sämtlichen Leistungsunterlagen Urheberrechte. Eine Verwendung der Bilder, Filme, Texte und Inhalte, ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Auftragnehmers nicht gestattet.
2) Eine Abänderung der Inhalte durch den Auftraggeber ist untersagt.
3) Dem Auftraggeber ist es nicht gestattet, Bild- und/oder Ton- bzw. Bildschirmaufnahmen der jeweiligen Leistung zu machen.
§ 12 Haftung
Der Auftragnehmer garantiert weder einen bestimmten Erfolg, noch haftet er für diesen. Eine Haftung des Auftragnehmers ist im Übrigen ausgeschlossen, sofern dies nicht die Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit oder vertragswesentlicher Pflichten, welche zur Erfüllung der vertraglich vereinbarten Leistung unumgänglich sind, bzw. vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln betrifft.
§ 13 Zusätzliche Bedingungen für Präsenz- und Online-Veranstaltungen (Seminare, Workshops, Live-Trainings, Webinare)
1) Storniert der Auftraggeber seine Teilnahme bei Vor-Ort- oder Online-Veranstaltungen bis 14 Kalendertage vor Termin durch Mitteilung gegenüber dem Auftragnehmer in Textform, wird dem Auftraggeber der vollständig bezahlte Betrag erstattet – sofern noch keine Zahlung erfolgt ist, entfällt die Zahlungspflicht. Bis 7 Kalendertage vor Termin fallen 50% des Betrages an. Bei weniger als 7 Kalendertagen vor Termin fällt die gesamte Gebühr an. Bleibt der Auftraggeber ohne vorherige, rechtzeitige Mitteilung gegenüber dem Auftragnehmer fern, fällt ebenfalls die gesamte Gebühr an. Dem Auftraggeber bleibt es unbenommen nachzuweisen, dass ein Schaden nicht oder nicht in geltend gemachter Höhe entstanden ist.
2) Alle anfallenden Kosten z.B. An- und Abreise zum Veranstaltungsort, Übernachtungen, o. ä. trägt der Auftraggeber selbst, sofern nichts Gegenteiliges explizit vereinbart wurde. Anreise erfolgt auf eigene Gefahr.
§ 14 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Wenn Sie die Bestellung als Verbraucher abgegeben haben und zum Zeitpunkt Ihrer Bestellung Ihren gewöhnlichen Aufenthalt in einem anderen Land haben, bleibt die Anwendung zwingender Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen Rechtswahl unberührt.
2) Wenn Sie Kaufmann sind und Ihren Sitz zum Zeitpunkt der Bestellung in Deutschland haben, ist Erfüllungsort und Gerichtsstand der Sitz des Verkäufers. Im Übrigen gelten für die örtliche und die internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen.
3) Der Auftragnehmer weist auf die Möglichkeit der Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
(2) Der Auftragnehmer ist zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.
Widerrufsbelehrung für digitale Inhalte, erstellt nach EGBGB Anlage 1 zu Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz 2. Fundstelle: BGBl. I 2013, 3642 – 3670
WIDERRUFSBELEHRUNG
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab Vertragsschluss
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
Patrick Mentler
Siemensstraße 42
59199 Bönen
E-Mail: hallo@patrickmentler.de
Mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
Patrick Mentler
Siemensstraße 42
59199 Bönen
E-Mail: hallo@patrickmentler.de
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen.